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Kein Grund, Kopf und Kragen zu riskieren – Alles, was du über Nackenschutz wissen musst!

Wenn man mit Crossfahrern über die Effektivität von Nackenschutz spricht, scheiden sich die Geister. Bei einem Blick auf die medizinischen Untersuchungen gibt es allerdings eine ganz klare Richtung. Die unabhängige Fallstudie der Action Sports EMS, die über mehrere Jahrzehnte hindurch geführt wurde, zeigt, dass Nackenschutz durchaus effektiv ist. Mehr noch: Fahrer, die sich für diese Art von Schutzausrüstung entscheiden, verringern das Risiko schwerer Verletzungen. Solche Erkenntnisse sind allerdings wenig hilfreich, um “Ungläubige” zu überzeugen. Daher findest du hier alles, was du wissen musst, wenn du in Erwägung ziehst, einen Nackenschutz zu tragen. Im Gegensatz zum Helm ist ein Nackenschutz kein obligatorischer Bestandteil der Motorradausrüstung. Allerdings ist der Cross-Nackenschutz so konzipiert, dass er Verletzungen im Bereich des Halses, Schlüsselbeins und Halswirbelsäule verhindert oder verringert. Wenn du diese Bereiche schützen möchtest, solltest du nach dem besten Nackenschutz Ausschau halten, den du dir leisten kannst.

Was ist ein Cross-Nackenschutz?

Der Nackenschutz ist ein Teil der Schutzausrüstung. Er soll verhindern, dass sich der Nacken bei einem Unfall unnatürlich verdreht oder überdehnt. Ein gut ausgearbeiteter Nackenschutz liegt angenehm um den Hals. Bei einem Sturz wird die Aufprallenergie gleichmäßig verteilt, damit sie sich nicht auf empfindliche Bereiche wie das Schlüsselbein konzentriert. Der Nackenschutz wird über dem Shirt getragen und vor dem Helm angelegt. Die meisten Nackenschützer bieten gewisse Einstellungsmöglichkeiten, allerdings variiert dies je nach Marke/Preis.

Materialien

Nackenschützer auf Einsteigerniveau sind einfach gestaltet und bestehen aus einer anatomisch geformten Schaumstoffeinlage, die mit einem strapazierfähigen Material beschichtet ist. Das Material ist generell abwaschbar, mit Mesh-Komfortfutter auf der Ober- und Innenseite des Schutzes. Wenn man das Niveau etwas anhebt, stößt man schnell auf die Verwendung von stoßfesten Materialien. Dazu gehören Thermoplaste und Verbundstoffe wie glasfaserverstärktes Polyamid. In den höheren Preisklassen sind Nackenschützer mit technischen Details und hochwertigen Materialien wie Carbonfaser ausgestattet. Außerdem wird dem Design des Schutzes große Aufmerksamkeit gewidmet, um sicherzustellen, dass er optimal mit dem Helm zusammenarbeitet. Diese hochwertigen Nackenschützer verfügen über mehrere Einstellungsmöglichkeiten für eine perfekte Passform. Häufig sind auch die hinteren Halterungen so konzipiert, dass sie bei einer bestimmten Belastung abbrechen. Dadurch wird verhindert, dass zu viel Aufprallenergie auf den Rücken übertragen wird.

Größen

Einige der einfacheren Modelle verfügen über genügend Einstellungsoptionen, um die meisten Größen abzudecken. Doch je weiter man das Niveau anhebt, desto mehr Augenmerk wird auf die Passform gelegt. Es ist nicht unlogisch anzunehmen, dass sich die Größe des Nackenschutzes auf den Halsumfang bezieht. Allerdings wird die Größe am Brustumfang abgemessen. Um die richtige Größe zu ermitteln, messe den Brustumfang direkt unter den Achselhöhlen. Da die Größen je nach Hersteller/Modell unterschiedlich sein können, werfe einen Blick auf die Größentabellen des Herstellers, sobald du deine Maße hast. Die Größenangaben werden häufig in cm gemacht.

Ersatz

Der Nackenschutz ist ein sehr widerstandsfähiger Teil der Motorradausrüstung, es ist nicht leicht, ihn zu beschädigen. Daher geht es beim Ersatz oft eher darum, dass er bereits etwas abgetragen und nicht mehr so schön aussieht. Die Lebensdauer eines Nackenschutzes beträgt 3-4 Jahre. Nach Ablauf dieser Zeit sieht er generell durch die konstante Bewegung, Staub, Dreck und Schlamm abgenutzt aus.

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